Ureterorenoskopie 2013 – Advanced
Endourologisches Symposium

28. – 29. November 2013

CME 14 Punkte beantragt

Veranstaltungs-Flyer als PDF zum Download



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Grußwort

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Möglichkeiten der Endoskopie im oberen Harntrakt zu diagnostischen oder therapeutischen Zwecken haben sich in letzter Zeit immer rasanter entwickelt. Durch die Miniaturisierung der Endoskope und der dazugehörigen Instrumente haben sich Horizonte verschoben. So ist innerhalb von fünf Jahren die flexible Ureterorenoskopie zu einem Standardtherapieverfahren für kleine Nieren- und proximale Harnleitersteine geworden, das heute die ESWL mancherorts schon
komplett ersetzt hat. Die 270° Flektierbarkeit ermöglichen es, jeden Winkel des Nierenhohlsystems perfekt einzusehen. Selbst kleine urotheliale Carcinome des oberen Harntraktes können so heute sauber diagnostisch gesichert werden. Dauerspülinstrumente – ob starr oder flexibel – sorgen für gute Sichtverhältnisse trotz kleiner Kaliber und ermöglichen immer mehr Instrumentationen im oberen Harntrakt über einen natürlichen präformierten Zugangsweg. Neben technisch ausgefeilten „Tools“ wie Nitinolkörbchen oder Graspern ist der Laser für ein erfolgreiches Arbeiten unverzichtbar.

Wir wollen Sie im Rahmen des Workshops in die technischen Grundlagen und die Erfordernisse für eine erfolgreiche semirigide und flexible Ureterorenoskopie einweisen, aber auch auf die Tricks hinweisen, mit denen Sie Ihre Patienten mit diesen Verfahren gut behandeln können. Der Kurs ist in seiner Art einmalig. Er soll Sie in die Lage versetzen, anschließend in Ihren Kliniken die Ureterorenoskopie noch erfolgreicher und sicherer anzuwenden. Unter dem Motto „Das Bessere ist der Feind des Guten“ möchten wir Sie sehr herzlich zum mittlerweile 3. Workshop nach München einladen.

Dr. med. Michael Straub

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Programm

Donnerstag, 28. November 2013

16:00 – 19:15 Uhr Vorträge
Indikationen zur diagnostischen und therapeutischen URS.
Welches Endoskop für welche Intervention?
Das optimale endoskopische Bild:
Chiptechnologie, Doppelkanaltechnik oder beides?
Laser, Zange, Körbchen, Access-Sheath:
Wie viele Zusatztools brauchen wir?
Wenn der Harnleiter zu eng ist: Escape-Strategien
"Vom Guten zum Besseren": Endourologie-Ausbildung am Rechts der Isar
20:30 Uhr Gemeinsames Abendessen

Freitag, 29. November 2013

08:30 – 09:00 Uhr Patienten und Krankheitsbilder
09:00 – 12:30 Uhr OP–Hospitation
Flexible Ureterorenoskopie (2 Fälle)
Stein- und Tumortherapie mit dem Laser im Nierenhohlsystem
Endoskope – Laser – OP-Techniken
Semirigide Ureterorenoskopie (2 Fälle)
Komplizierte Harnleitersteine und endoskopisches Trouble shooting
12:30 – 13:30 Uhr Mittagspause
13:30 – 16:30 Uhr Hands-on-Programm
URS – Step by Step
Endo-Ralley "Es muss nicht immer einfach sein"
Trouble shooting an 5 Modellen
Erfolgskontrolle und Ausgabe der Zertifikate

 

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Info

Veranstaltungsort:

Urologische Klinik und Poliklinik
des Klinikums rechts der Isar
der Technischen Universität München

Anstalt des öffentlichen Rechts
Direktor: Univ.-Prof. Dr. med. Jürgen E. Gschwend
Certified Training Center of the European Board of Urology

Konferenzraum der Urologischen Klinik und Poliklinik, 1. UG
Ismaninger Str. 22
81675 München
www.mriu.de

Wissenschaftliche Leitung:

Dr. med. Michael Straub
Leiter Endourologie und Steinzentrum am Rechts der Isar
michael.straub@lrz.tum.de

Zertifizierung:

Eine Zertifizierung der Veranstaltung mit 14 CME Punkten ist bei der Bayerischen Landesärzte- kammer beantragt.

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